Bundesrat nimmt Diabetes auf die Agenda

Der Bundesrat will am Freitag eine Initiative für einen Nationalen Diabetesplan starten. Der Kampf gegen die Volkskrankheit soll Bestandteil des Präventionsgesetzes werden, das noch 2014 verabschiedet werden soll.

BERLIN. Auf Antrag der Landesregierungen von Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Thüringen soll der Bundesrat am Freitag eine Entschließung zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans fassen.

Experteninterview zum Thema \"Augengesundheit“

(djd). Interview mit Dr. Bertram Meyer, Augenarzt und Laserspezialist im Augencentrum Köln, und mit Lisa Tropp, Expertin für Augenzusatzversicherungen bei den Ergo Direkt Versicherungen, Fürth.

Das sind heikle Berufe für Diabetiker

Von welchen Berufen sollten Diabetiker die Finger lassen? Vor 50 Jahren hat der Sozialmedizinische Ausschuss der Deutschen Diabetesgesellschaft (DDG) Richtlinien herausgegeben - und sie bieten heute noch eine gute Orientierung.

Von Prof. Hellmut Mehnert

Beschwerden in den Wechseljahren durch Progesteronmangel

(mpt-14/48747). Bei den weiblichen Sexualhormonen steht meist das Östrogen im Vordergrund. Ebenso wichtig ist jedoch das Progesteron, auch als Gelbkörperhormon bezeichnet. Es wird bei gebärfähigen Frauen nach dem Eisprung im Gelbkörper gebildet, der sich aus den Resten der Eihülle entwickelt. Das Hormon sorgt dafür, dass sich die Gebärmutterschleimhaut auf die folgende Schwangerschaft vorbereitet. Wird die Frau nicht schwanger, fällt der Progesteronspiegel wieder ab und schließlich setzt die Menstruation ein.

Der Arzt soll Lotse werden

Der Ärztetag hat die Bundesregierung aufgefordert, den Fokus beim geplanten Präventionsgesetz stärker auf die Möglichkeiten der ärztlichen Prävention zu richten.

DÜSSELDORF. "Hausärzte sind prädestiniert für Prävention", sagt Bayerns Kammerpräsident Dr. Max Kaplan. Ärzte sind für ihre Patienten wichtige Ansprechpartner - und das nicht nur in Krankheits-, sondern auch in Gesundheitsfragen. Sie können alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen gut erreichen und ihre Beratung ist nachhaltig wirksam.

Typ-1-Diabetes mit Immuntherapie verhindern?

Schon bei Neugeborenen können Bluttests zeigen, ob ein erhöhtes Risiko für Typ-1-Diabetes vorliegt, sagen Wissenschaftler. Ihre Studie stellen sie auf dem Diabetes Kongress 2014 vor.

BERLIN. Bei Typ-1-Diabetes entstehen autoreaktive, gegen körpereigene Eiweiße gerichtete Immunzellen, die die Insulin-produzierenden Betazellen im Pankreas zerstören.

Bloß kein Scheidenpilz

(mpt-14/48716). Wenn die Abwehr schwächelt, breiten sich Krankheitserreger leichter aus. So auch Pilze, die sich an den unterschiedlichsten Stellen des menschlichen Körpers ansiedeln können. Oft trägt man sie unbemerkt auf der Haut, im Darmtrakt oder im Mundraum mit sich herum, wo sie von einem intakten Immunsystem jedoch ohne Probleme in Schach gehalten werden. Ist die Abwehr allerdings angegriffen, vermehren sich die Pilze und es kann zu einer Mykose, einer Infektion, kommen.

Gut versorgt durch die Sommerhitze

Wenn Sport und Schwitzen die Magnesiumreserven plündern

(djd/pt). Die Sonne lacht, sie weckt die Lebensgeister und den Bewegungsdrang von Freiluftfreunden und Freizeitsportlern. Sport ist eine tragende Säule für Gesundheit und Wohlbefinden, bedeutet für den Organismus aber immer auch eine besondere Herausforderung. Doch nur wer seinen Körper ausreichend mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt, erreicht die gewünschte Fitness. Für sportlich aktive Menschen spielt die Zufuhr des Power-Minerals Magnesium eine besonders wichtige Rolle - alleinallein schon um die Muskeln entspannt zu halten.

Sportlich fit und beschwerdefrei durch den Sommer

Freizeitsportler sollten den Muskeln extra Entspannung mit Magnesium gönnen

(djd/pt). Wenn am Wochenende die Sonne durch die Bäume scheint, hält es die meisten Freizeitsportler nicht mehr zu Hause. Nach einer Woche im Büro wollen sie raus, die Natur genießen und gleichzeitig beim Joggen, Rad fahren, Walken oder Wandern ihre FitnessFitness optimieren. Dass man bei den intensiven Bewegungen bald ins Schwitzen kommt, gehört dazu. Für viele Aktive ist die erhöhte Schweißproduktion sogar ein wichtiger Anhaltspunkt dafür, dass sie sich "ordentlich" ausgepowert haben. Wer so aktiv ist, vergisst dabei leicht, dass durch die erhöhte Muskelaktivität und die Ausscheidung von Schweiß etliche Mineralstoffe verbraucht werden oder verloren gehen.

Abnehmen wie am Mittelmeer

Mediterrane Ernährung als erster Schritt zur Traumfigur

(djd/pt). Nach Griechenland, SpanienSpanien oder Italien fahren und dort mit der Mittelmeerdiät die überflüssigen Pfunde purzeln lassen: Nur ein schöner Urlaubstraum, oder wirkt die Küche des Südens tatsächlich Wunder in puncto Figur? Das gesunde Geheimnis dieser Ernährungsweise ist der Schwerpunkt auf frischem Gemüse, Obst, Fisch, Knoblauch, wenig rotem Fleisch, der Verwendung von Olivenöl und Rotwein in Maßen. Dass während des zweiwöchigen Aufenthalts beim Genuss der Landesküche dennoch kaum Hüftgold verschwindet, liegt daran, dass in den Hotelküchen oft reichlich Fett verwendet und Frittiertes serviert wird.

Hose oder Sommerkleid?

In der Übergangszeit haben Blasenentzündungen Hochsaison

(djd/pt). Pünktlich zum Jahreszeitenwechsel stehen viele Menschen ratlos vor dem Kleiderschrank: Hose oder Sommerkleid? Laut Wetterbericht stehen sommerliche Temperaturen an, also bleibt die warme Jacke im Schrank. Ebenso rutschen die Rocksäume höher, Pullis werden von T-Shirts verdrängt und Halbschuhe weichen Sandalen. Ein Grund zu guter Laune, wären da nicht plötzliche Wetterumschwünge, Regenschauer, Winde oder kühle Abende, die leicht bekleidete Menschen im Nu zum Schlottern bringen. Rasch sind so Schnupfen und Co. im Anmarsch.

Weg mit den Dellen!

Wie man Cellulite in den Griff bekommt

Viele Frauen haben mit Cellulite („Orangenhaut“) an Oberschenkeln, Gesäß, Taille oder Oberarmen zu kämpfen. Dabei drücken sich die Fettzellen durch die netzartigen Bindegewebezüge an die Oberfläche und werden dadurch sichtbar. Entgegen weitläufiger Meinung steht dieses kosmetische Leiden meistens nicht mit dem Körpergewicht in Verbindung, sondern mit Veranlagung. Deshalb hilft sportliche Betätigung und gesunde Ernährung nicht immer. Jede Frau kann von Cellulite getroffen werden. Frauen besitzen im Gegensatz zu Männern eine grundsätzlich dünnere Haut- und eine dickere Fettschicht. Die hohe Elastizität des weiblichen Bindegewebes geht mit mangelnder Festigkeit einher, was an der lockeren Parallelstruktur von Kollagenen liegt.

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